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Wuppertal, Bonn
Das Projekt EE-Office zielt auf die Verbesserung der Energieeffizienz in Bürogebäuden durch die Pilotierung von nutzerzentrierten Energieeffizienzläsungen ab. Das Projektvorhaben wird als Pilot im Land- und Amtsgericht in Bonn umgesetzt, eine Liegenschaft des Bau- und Liegenschaftsbetrieb Nordrhein-Westfalen. Dabei wird mit einem stark nutzerzentrierten Ansatz sowie der Beteiligung von Stakeholdern gearbeitet, die in und um die beteiligten Bürogebäude arbeiten.
Laufzeit: 11/2016 - 04/2019
Fördergeber: Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW
Energiespeicherdienste für smarte Quartiere (Esquire),
Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW),
Groß-Umstadt (Hessen) und Mannheim
Für die Energiewende wird es immer wichtiger, erneuerbaren Strom dezentral zu speichern. Einen wichtigen Baustein bilden Batteriespeicher, die mehrere Haushalte gemeinsam nutzen. Das Projekt Esquire untersucht, wie solche „Quartierspeicher“ eingeführt werden können, die zwei Bedingungen erfüllen: Die Nutzer/innen müssen sie akzeptieren und sie müssen das Stromsystem stabilisieren. Dienstleistungen und Geschäftsmodelle, die dazu beitragen können, entwickelt das Projekt gemeinsam mit Nutzer/innen und kommunalen Akteuren.
Projektpartner: Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Evohaus GmbH und ENTEGA AG
Laufzeit: März 2017 - Februar 2020
Fördergeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Energietransformation im Dialog, Karlsruhe
Das Projekt im Reallabor Quartier Zukunft soll zu einer gesamtgesellschaftlichen Verständigung über die Energiewende beitragen – indem Informationen aufgearbeitet und bereitgestellt, Beratungs- und Weiterbildungsangebote gemacht und ganz unterschiedliche Akteure aus Forschung und Gesellschaft zusammengebracht werden. Die entwickelten Formate umfassen die Bereitstellung von Videos, Angebote von Energie-Touren, die Initiierung von Szenario-Workshops und transformativen Lehrveranstaltungen sowie ein großangelegtes Bürgerforum und die Durchführung von Realexperimenten.
Ziele des Projekts:
• Schlüsselkompetenzerwerb: Befähigung und intensive Begleitung von insgesamt 40 Studierenden an der Leuphana Universität Lüneburg und der Freien Universität Berlin zu selbstständigem, transdisziplinärem und transformativem Forschen in ihren jeweiligen Reallabor-Masterarbeiten.
• Reflexion: Erstellung eines didaktisches Konzept von Reallaboren für Nachhaltigkeitsbildung an Hochschulen.
• Verbreitung: Diskussion und Verbreitung des Konzepts und der Pilotprojekte.
Laufzeit: 2018-2021
ESPRESSO (Experience Science and Practical RElevance and learn Sustainably via Sustain¬ability PrOjects) setzt durch forschendes Lernen Projekte mit unterschiedlichen Stakeholdern der Gesellschaft um. Die Projekte in Kooperation von Hochschule, Stadt und Lokaler Agenda 21 Aalen wirken im Sinne der Gesellschaftlichen Transformation zur Nachhaltigen Entwicklung. Dabei werden nicht nur die einzelnen Projekte betrachtet, sondern auch die dadurch aufgebaute BNE-Landschaft.
Projekt in 9 europäischen Stadtregionen, um mithilfe von Accelerator Labs das europäische Ernährungssystem in einem iterativen Innovationsprozess hin zu CO2-armen, zirkulären und pflanzenbasierten Modellen zu transformieren; Enabler Labs werden anschließend die getesteten und verbesserten Innovationen in 27 europäischen Stadtregionen verbreiten; Accelerator Labs und Enabler Labs sind in realweltliche Umgebungen eingebettet und basieren auf Kollaborationen zwischen Verwaltungen, BürgerInnen, NGOs, Wissenschaft und KMUs mit diversem Wissen (Erfahrungs- und Expertenwissen).
Laufzeit: 2020-2023
Fördergeber: EU Horizon 2020
Das forum1.5 ist eine Plattform für alle, die sich in Bayreuth und der Region Oberfranken für eine klimagerechte Zukunft einsetzen. Ziel des forum1.5 ist es, möglichst viele Akteure aus allen Bereichen der Gesellschaft zusammenzubringen. Die Plattform ermöglicht es, gemeinsam am Klimaschutz in Bayreuth und der Region Oberfranken zu arbeiten. Durch den Austausch wird ein Wissenstransfer zwischen Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik ermöglicht. So werden Wissenslücken geschlossen und schließlich greifbares Handlungswissen für mehr Klimaschutz generiert.
Laufzeit: Dezember 2024
Fördergeber: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz
ForReal - Forschung in Reallaboren begleiten, systematisieren und transferieren,
Leuphana Universität Lüneburg, ISOE-Institut fuer Sozial-Ökologische Forschung, Wuppertal Institut,
Lüneburg
Das Projekt „ForReal“ war eine Kooperation zwischen der Leuphana Universität Lüneburg, dem Institut für Sozial-ökologische Forschung und dem Wuppertal Institut. Als Begleitforschung unterstützte es 14 vom MWK Baden-Württemberg geförderte Reallabore und kooperierte mit einer zweiten Begleitforschung der Universität Basel. ForReal unterstützte die Reallabore mit Blick auf die Prozessgestaltung und die internationale Vernetzung, und erarbeitete übergreifende Einsichten zu Methoden und Erfolgsfaktoren.
Laufzeit: 01.01.2015-30.06.2018
Fördergeber: MWK Baden-Württemberg
GartenLeistungen,
Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW),
Gärten und Parks in Berlin & Stuttgart
Multidimensionale Leistungen für ein sozial, ökologisch und ökonomisch nachhaltiges Flächen- und Stoffstrommanagement:
Das Projekt erfasst die vieldimensionalen Leistungen der urbanen Gärten, Parks und Grünflächen für die Stadtgesellschaft. Das Projektteam untersucht Stoffströme, ökologische sowie soziale Auswirkungen und quantifiziert und bewertet sie auf Grundlage partizipativer Bewertungsverfahren. Reallabore in Stuttgart und Berlin initiieren und begleiten die Planung und den Bau innovativer nachhaltiger blau-grüner Infrastrukturen im öffentlichen Raum sowie den die sozialen und stadtpolitischen Prozesse bei der Entwicklung und Sicherung von Grünräumen für die Stadtgesellschaft.
Laufzeit: April 2019 - März 2022
Fördergeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Text kommt
Laufzeit: Januar 2019 - April 2021
Fördergeber: LEADER (Mittel der EU und des Landes NRW)
Karlsruhe
Das Teil-Projekt im Reallabor Quartier Zukunft entwickelt inter- und transdisziplinär Strategien zur Erhöhung der Resilienz von Bäumen und der Bevölkerung in wachsenden Städten und urbanen Regionen. Im Mittelpunkt steht die Konzipierung und Durchführung von trandisziplinären Formaten für einen gesamtgesellschaftlichen Dialog über den Beitrag von Baum- und Grünflächen zur Klimaresilienz. Außerdem soll ein Fachdialog mit den beteiligten Ämtern, Personen und Institutionen geführt werden.
Leibniz Universität Hannover, Technische Universität Braunschweig, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,
Niedersächsische Küste (Neßmersiel, Spiekeroog, Butjadingen)
Torsten Schlurmann (Projektleitung)
In den Reallaboren von Gute Küste Niedersachsen wollen wir die Transformation zu einem nachhaltigen, ökosystemstärkenden Küstenschutz voranbringen. Forscher*innen erarbeiten zusammen mit Partner*innen aus der Praxis und der Zivilbevölkerung neues Wissen über die ökosystemaren Zusammenhänge an der Küste und setzen die Erkenntnisse gemeinsam um. So wollen wir wissenschaftliche Forschung mit breiter Akzeptanz und Praktikabilität der entwickelten Lösungen verbinden.
Laufzeit: 2020 - 2024
Fördergeber: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur
Herausforderungen gesellschaftlicher Veränderungsprozesse angemessen zu begegnen, erfordert innovative Lehr- und Lernformate. Das HOTSPOT, kurz für House of Transdisciplinary Studies for practice-oriented teaching and learning, integriert an der Hochschule Pforzheim Wissen, Erfahrung und Engagement von Studierenden, Lehrenden aller Fakultäten, sowie von externen Partnern aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Fakultätsübergreifend werden in diesem Projekt Lehrveranstaltungen fachlich und methodisch (neu) konzipiert und curricular sowie institutionell verankert.
Laufzeit: 2016-2020
Fördergeber: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
Intelligente Informations-, Governance- und Geschäftsinnovationen für nachhaltige Liefer- und Zahlungsmechanismen für Waldökosystemdienstleistungen, Zusammenarbeit von Forschern, NGOs, staatlichen Akteuren, und Unternehmen, um neuartige Geschäftsmodelle zu entwickeln und um bestehende Nischenmodelle leichter zu skalieren und zu etablieren.
Laufzeit: 2017-2020
Fördergeber: EU Horizon 2020
INNOLAB: Living Labs in der Green Economy,
Wuppertal
Das vom BMBF geförderte INNOLAB Projekt zielt auf die Demonstration der Leistungskraft von LivingLabs in der Green Economy ab. Im Projekt werden Assistenzsysteme für eine verbesserte Mensch-Technik-Interaktion in drei Handlungsfeldern (Mobilität, Wohnen und Einkaufen) mit dem LivingLab-Ansatz entwickelt. In drei LivingLabs entwickeln und testen Unternehmen und Forschungseinrichtungen neue Prototypen und Geschäftsmodelle unter besonderem Einbezug von Nutzer(inne)n.
Laufzeit: 03/2015 - 02/2018
Fördergeber: BMBF
Ziel des Projekts ist es, Geschäftsmodellinnovationen des Handels zu untersuchen, die Plastikmüll entlang der Wertschöpfungskette reduzieren. In einem Reallabor werden mit Praxispartnern aus Handel und Zivilgesellschaft innovative Verpackungslösungen/Geschäftsmodelle erprobt. Anschließend erfolgt eine Erarbeitung von Disseminationsstrategien.
Laufzeit: 1. Februar 2019 - 31. Januar 2022
Fördergeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Berlin/Bonn
Innovationsverbund Nachhaltige Smartphones (INaS),
Centre for Sustainability Management (CSM),
Lüneburg
Im Innovationsverbund Nachhaltige Smartphones (INaS) entwickeln Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft gemeinsam Lösungen für zirkuläre Wertschöpfungsarchitekturen und nachhaltigen Konsum mobiler Endgeräte (Fokus Smartphones). Der Fokus liegt sowohl auf kreislauffähigen Produkten als auch begleitenden Dienstleistungen wie Reparatur-, Upgrade- und Rücknahme-Dienste. Dies erfordert neue Denkmuster und Geschäftsmodelle. Der INaS schafft hierfür einen neutralen Raum für die unternehmens- und akteursübergreifende Zusammenarbeit.
Laufzeit: 2016-2022
Fördergeber: BMBF
INTERPART Interkulturelle Räume der Partizipation,
Berlin, Wiesbaden
INTERPART untersucht in einem transdisziplinären Forschungsverbund, wie die Schaffung interkultureller Räume in der Stadtentwicklung gelingen kann. Erforscht wird, welche institutionellen Ressourcen und Kompetenzen konkret erforderliche sind und welche Rolle digitale und Online-Formate spielen.
Laufzeit: 06/2018 - 05/2021
Fördergeber: BMBF
INVITING - Incentivierung für emissionsarme Mobilität in urbanen Gewerbegebieten
Fraunhofer-Institut UMSICHT
Oberhausen
In dem vom BMBF geförderten Forschungsverbundprojekt INVITING werden innerhalb von Reallaboren in vier urbanen Gewerbegebieten in der MEO-Region Transformationspotenziale für eine nachhaltige berufsbedingte Mobilität gemeinsam mit den dort ansässigen Unternehmen und Beschäftigten erprobt. Dazu erhalten alle Beschäftigten die Möglichkeit, verschiedene E-Kleinfahrzeuge und ÖPNV-Tickets für einen Zeitraum von einem Monat zu testen und ihre Erfahrungen über Tagebuchstudien und Interviews zu teilen.
Laufzeit: 01.11.2020 - 31.10.2023
Fördergeber: BMBF
Dortmund und Köln
In drei Pilotgebieten in Dortmund und Köln werden neue Vorgehensweisen und Kooperationen zur lokalen Klimavorsorge erprobt. Die Akteure sollen für klimatische Veränderungen und die Folgen vor Ort sensibilisiert und aktiviert werden, um gemeinsam Maßnahmen zur Starkregenvorsorge, Hitzevorsorge und der Klimafunktion des Stadtgrüns zu entwickeln.
Laufzeit: 01.11.2018-31.10.2021
Fördergeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Initiative Zukunftsstadt