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KURZBESCHREIBUNG
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Karlsruher Transformationszentrum für Nachhaltigkeit und Kulturwandel (KAT),
Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS),
Karlsruhe
Ziele sind Konzeption, Realisierung und Institutionalisierung des auf transdisziplinäre und transformative Nachhaltigkeitsforschung und -gestaltung ausgerichteten sowie lokal, national und international sichtbaren KAT bis zur Gründung im Frühjahr 2020. Synergetisch gekoppelte Forschung, Praxis und Bildung wirken unter Fortführung laufender Reallabor-Aktivitäten des Quartier Zukunft (mit Teilprojekten), das auch zukünftig epistemischer und gestalterischer Kern des KAT bleibt.
Laufzeit: 2018 - 2019
Fördergeber: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
Kulturamt Freiburg
Karlsruher Transformationszentrum (KAT)
Wandelwirken e.V.,
Freiburg
Wie sieht eine nachhaltige, zukunftsfähige Kunst- und Kulturförderung aus? Dieser Frage geht das Kulturamt Freiburg in Form eines mehrschichtigen partizipativen Prozesses nach, der letztlich in einer Neuausrichtung der Freiburger Kulturpolitik und -förderung münden soll. Die Auseinandersetzung mit dem Themenkomplex Nachhaltigkeit und Nachhaltigkeitstransformationen im Kunst- und Kulturbereich findet dabei nicht nur auf einer kognitiven und sprachlichen Ebene statt, sondern auch ganz praktisch in Form von Experimenten. Den Rahmen für diese vielschichtige Auseinandersetzung bildet das „Kulturlabor“ – ein Reallabor im Kunst- und Kulturbereich, das eigens für diesen Zweck in Kooperation mit dem das Karlsruher Transformationszentrum für Nachhaltigkeit und Kulturwandel (KAT) und dem Verein Wandelwirken e.V. 2021 konzipiert und ab 2022 umgesetzt wird.
Das Projekt KEEKS „Klima- und energieeffiziente Küche in Schulen: Qualifizierung und Transformation in Küchen und Branche“ analysiert detailliert für 24 Küchen in Ganztagsgrundschulen den Lebensmitteleinsatz, den Energieverbrauch, die verfügbare und genutzte Technik und alle Prozesse vom Einkauf bis hin zur Restentsorgung. Anschließend werden Menüs und Abläufe so optimiert, dass ein Maximum an Kohlendioxid und Energie eingespart werden kann.
Laufzeit: 05/2016 - 04/2019
Fördergeber: BMU
Projekt SuPraStadt, Fachhochschule Dortmund, Stadt Dortmund, Dortmund Dorstfeld
Das Reallaborprojekt „Klimanachbarschaft Dorstfeld" ist Teil des Forschungsvorhabens „SuPraStadt“, welches der Frage nachgeht, wie ressourcenschonendes Konsumverhalten (sog. Suffizienzpraktiken) in die Breite der Gesellschaft getragen werden kann. Dazu soll ein nachbarschaftliches Netzwerk aufgebaut werden, in welchem Suffizienzpraktiken in regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen gemeinsam erlernt und praktiziert werden. Dabei geben lokale Partner*innen praktisches Wissen an die Teilnehmenden weiter (Repair-Cafés, Initiativen Urbane Landwirtschaft etc.).
Laufzeit: 01.06.2022 - 31.05.2024
Fördergeber: BMBF
Karlsruhe
Das Projekt „Klimaschutz gemeinsam wagen!“ im Reallabor Quartier Zukunft möchte mit BürgerInnen und Stakeholdern im Quartier der Karlsruher Oststadt eine Kultur der Nachhaltigkeit vorantreiben, in der Klimaschutz im Alltag ganz selbstverständlich gelebt wird. Wir möchten das Bewusstsein für Klimaschutz vertiefen und den Kreis der Menschen, die sich für das Thema interessieren und sich auskennen, vergrößern.
Laufzeit: 10/2018 - 10/2022
Fördergeber: BMU
Klima Connect Donautal, Universität Ulm, Hochschule Aalen
Britta Stegen
Im Reallabor „Klima Connect Industriegebiet Donautal“ der Uni Ulm und der Hochschule Aalen soll mit Geschäftsleitungen und Beschäftigten eine übergreifende Klimaschutzstrategie für das Industriegebiet erarbeitet werden. Forschungsfelder sind dabei die Bereiche Bereichen Mobilität, THG-Bilanzierung und Energieeffizienz sowie Klimaanpassungsmaßnahmen und Ökologie. Unterstützt wird das Projekt ebenfalls von den Stadtwerken und Stadt Ulm und vom Mitinitiator, der „Initiative Donautal Connect“.
Fördergeber: MWK Baden-Württemberg
Laufzeit: 03/2021 bis 02/2024
Im Fokus steht der Aufbau eines Experimentier- und Lehrlabors für die Bürger und die Region. Dabei soll der Zugang zur Forschung, Gründung und Beteiligung ermöglicht werden um gemeinsam an einer nachhaltigen Zukunft zu wirken.
Laufzeit: solange Projekte, Interesse und Engagement gegeben sind.
Fördergeber: LAB3 e.V.
Im Fokus steht der Aufbau eines Experimentier- und Lehrlabors für die Bürger und die Region. Dabei soll der Zugang zur Forschung, Gründung und Beteiligung ermöglicht werden um gemeinsam an einer nachhaltigen Zukunft zu wirken.
Laufzeit: solange Projekte, Interesse und Engagement gegeben sind.
Fördergeber: LAB3 e.V.
Im Fokus steht der Aufbau eines Experimentier- und Lehrlabors für die Bürger und die Region. Dabei soll der Zugang zur Forschung, Gründung und Beteiligung ermöglicht werden um gemeinsam an einer nachhaltigen Zukunft zu wirken.
Laufzeit: solange Projekte, Interesse und Engagement gegeben sind.
Fördergeber: LAB3 e.V.
Dr. Stefan Kasselmann,Projektleiter,
Dr. Ellen Kammula, Teammanager Team Engagement
Mit dem Projekt LLEC will das Forschungszentrum Jülich einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten. Dafür wird ein Teil des Campus zum Reallabor, in dem elektrische, thermische und chemische Energieströme im Anlagenverbund über ein neues intelligentes IT-System verknüpfen werden. Im Reallabor untersuchen wir Wechselwirkungen zwischen Technik, Energieträgern und Verbrauchern im Hinblick auf optimale Interaktion von Mensch und Technik. Unser Ziel ist die Schaffung eines intelligenten Energiesystems, das den Themen Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit und Benutzerkomfort gleichermaßen Rechnung trägt.
Laufzeit: 2018-2022
Fördergeber: BMBF, BMWi, MWK NRW, Helmholtz Gemeinschaft
LOKALLABOR Dudenschänke (LoLaDu), Kollektiv für rosige Zeiten,
Berlin
Damit nicht noch ein lokal verwurzelter Kiezort einfach verschwindet, wird die Dudenschänke 2020 von Eri's ehemaliger Eckneipe von & für den Kiez zu einem LoLadu weiterentwickelt und so zum Erlebnis- und Lernort für Stadtentwicklung zum Selbst- & Mitmachen!
Laufzeit: 01.01.20 - 31.12.20
Fördergeber: bisher (Stand: 6.3.2020) nur Kiezfond Schöneberg 921€ von ca. 15 000€ benötigte Mittel
Das Reallabor unterstützt Bürger:innen in drei Quartieren dabei, ihre Mobilitätsbedürfnisse nachbarschaftlich zu gestalten.In Stuttgart-Rot, Geislingen und Waldburg werden dazu Kontext- und soziale Netzwerkanalysen durchgeführt. Sie helfen, bereits vorhandene Aktivitäten zu stärken, neue Netzwerke zu initiieren, zu entwickeln und zu fördern. Gemeinsam mit den Menschen vor Ort werden in den nächsten drei Jahren in einem ergebnisoffenen Prozess (Ko-Kreation) Maßnahmen zur nachhaltigen Transformation der Mobilitätskultur erprobt und evaluiert. Das interdisziplinäre Projektteam ist an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Geislingen (HfWU), der Hochschule für Technik Stuttgart (HfT) und am Öko Institut e.V. angesiedelt.
Laufzeit: 2021 - 2024
Fördergeber: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
#mobildabei (Projekt Social2Mobility), Region Hannover, Universität Kassel, Goethe-Universität Frankfurt, WVI GmbH,
Ronnenberg, Region Hannover
In #mobildabei sind Wissenschaftler*innen der Universitäten Kassel und Frankfurt (Main), Planer*innen der Region Hannover und der WVI GmbH sowie die Stadtverwaltung, Initiativen, soziale Einrichtungen und Bürger*innen aus Ronnenberg beteiligt. Wir erforschen Mobilität und gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit geringen finanziellen Mitteln, um Mobilitätsbarrieren abzubauen und unterstützende Maßnahmen zu entwickeln. Die Ergebnisse fließen in die Raum-, Verkehrs- und Sozialplanung der Region Hannover ein.
Laufzeit: 01.04.2019 - 31.03.2022
Fördergeber: BMBF
BioökonomieREVIER Rheinland soll europaweit eine Piltoregion werden, in der die Umwandlung traditioneller, auf fossilen Rohstoffen aufbauender Wertschöpfungsmodelle, in eine nachhaltige, an den regionalen Gegebenheiten und Zukunftschancen ausgerichtete Bioökonomie überführt wird.
Laufzeit: 1.8.2019 - 31.7.2021
Fördergeber: BMBF
Das Verbundprojekt NAHGAST zielt auf die Initiierung und Verbreitung von Transformationsprozessen zum nachhaltigen Produzieren und Konsumieren in der Außer-Haus-Gastronomie und Außer-Haus-Verpflegung. In Stakeholderdialogen soll die Generierung transdisziplinären Wissens und die Erhöhung der Handlungsfähigkeit der Akteure gefördert werden. Dabei wird das Verbraucherverhalten beim Außer-Haus-Konsum analysiert und entsprechende Partizipations- und Anreizsysteme erprobt.
Laufzeit: 03/2015 - 02/2018 (NAHGAST); bis Ende 2020 (NAHGAST II)
Fördergeber: BMBF
Berlin
Das Projekt beschreitet seit 2016 verschiedene Wege, um eine nachhaltige urbane Mobilität erfahrbar zu machen. Bisher wurden in Berlin-Charlottenburg unterschiedliche Transformationsansätze nachhaltiger Mobilität gemeinsam mit unterschiedlichen Akteuren entwickelt und umgesetzt. Dabei kamen mehrere Formate zur Bekanntheits-, Nutzungs- und Verfügbarkeitssteigerung multimodaler Mobilität, aber auch zur Steigerung lokaler Lebensqualität durch temporäre Umnutzung von Straßenraum zum Einsatz (temporäre Carsharing-Parkplätze, Parklets mit Kulturprogramm, Mobilitätstage, Anwohner*innenworkshops und Fachveranstaltungen).
Laufzeit: seit 2016
Fördergeber: BMW
Das durch Studierende und Alumni angeleitete Projektlabor „Zukunft & Nachhaltigkeit“ gibt Kommiliton_innen die Möglichkeit, eigene Nachhaltigkeitsprojekte umzusetzen und in Kontakt mit Vertretungen aus Forschungseinrichtungen, Nichtregierungsorganisationen und zivilgesellschaftlichen Akteuren zu treten. Die Lehrveranstaltung ist der erste Versuch, Reallabore als fachübergreifenden Teil an Berliner Hochschulen der Angewandten Wissenschaften zu etablieren.
Laufzeit: seit Oktober 2017
Quartier Zukunft, Karlsruhe
Das Reallabor "Quartier Zukunft - Labor Stadt" ist ein Stadtforschungs- und Entwicklungsprojekt des Karlsruher Instituts für Technologie. Ziel des Reallabors ist es, in einem gemeinsamen Prozess mit Bürgerschaft, Wissenschaft, Politik und Privatwirtschaft die Karlsruher Oststadt in einen nachhaltigeren Stadtteil zu transformieren. Das wissenschaftliche Team des Quartier Zukunft setzt Impulse, koordiniert und moderiert die Nachhaltigkeitsarbeit im Viertel und begleitet sie forscherisch. So arbeiten unter dem Dach des Quartier Zukunft WissenschaftlerInnen in verschiedenen Forschungsprojekten mit der Bürgerschaft zu unterschiedlichen Aspekten nachhaltiger Entwicklung, aktuell etwa mit den Projekten „Energietransformation im Dialog", „Klimaschutz gemeinsam wagen", oder „Grüne Lunge".