Das Möglichkeitsfenster

Das Netzwerk Reallabore der Nachhaltigkeit möchte als Kommunikationsplattform dafür sorgen, dass sich Reallabore untereinander besser vernetzen und austauschen können. Die Idee ist, transformative Nachhaltigkeitsforschung kooperativ zu gestalten und Wissen miteinander zu teilen. Unser Blog „Möglichkeitsfenster“ soll genau an diese Idee anknüpfen und den inhaltlichen Austausch vertiefen. Gerade während der Pandemie haben sich in kurzer Zeit neue Formen der Partizipation in Reallaboren entwickelt und in unserem Alltag etabliert. Mit unserem Blog wollen wir ein Forum für Methoden und neu ausprobierte Partizipationsforum während und nach der Pandemie gründen und mit Erfahrungen, Wissen und Veranstaltungen füllen. Insbesondere Aspekte wie Diversität und Inklusion sollen dabei im Fokus stehen. Wie können wir unsere Reallabore in Zukunft diverser und inklusiver gestalten und welche Formen der Beteiligung haben wir während der Pandemie neu ausprobiert?

Ein Blog für Austausch, Reflexion und Zukunft

Die Pandemie betraf mit Maßnahmen wie Kontaktbeschränkungen und Home Office im großen Maße die transdisziplinäre Reallaborarbeit. Traditionelle Beteiligungsmethoden mussten den dualen (online/offline) und neuen digitalen Formaten weichen. Wir sehen genau in dieser Entwicklung eine Chance, alte Methoden zu hinterfragen und mit neuen Ideen zu ergänzen und inklusiver zu gestalten. In diesem Blog sollen neu überlegte Partizipationsformen und ausprobierte duale Methoden untersucht, identifiziert und zugänglich gemacht werden. Dabei soll er als Plattform dienen, um neue Ideen mit einzubringen, Diversität in den Fokus zu rücken und um Austausch anzuregen.


 

Aktuelle Beiträge

Franziska WagnerKAT
Video zum Projekt GrüneLunge: „Naturnahes Gärtnern in Zeiten der Pandemie"

Annika Fricke, Paula Klöcker, Sabine Hahn und Franziska Wagner

Insgesamt haben 17 Haushalte an der Kampagne „Naturnah Gärtnern“ teilgenommen. Das Ziel dabei war es, Bürgerinnen und Bürger durch ein partizipatives Vorgehen aktiv in das Thema Begrünung mit einzubeziehen.

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Julian Bansen und Barbara HefnerJulian Bansen und Barbara Hefner
Wiedererkennungswert schaffen, Neugier wecken, Partizipation fördern

Julian Bansen und Barbara Hefner

In diesem Blogbeitrag reflektieren wir die Phase der Präsenzentwicklung und den Weg zur Eröffnung der Experimentierräume in resonanzarmen Räumen, wenn keine Möglichkeit zur Eröffnung eines Quartiersbüros vor Ort besteht.

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unsplash.comunsplash.com
Inklusivität in Reallaboren

Paula Klöcker

In unserem Blog geht es um inklusive Reallabore. Was Inklusivität allgemein und speziell in der Reallaborforschung heißt, soll in diesem Blogbeitrag erläutert werden.

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Stephanie TannebergerStephanie Tanneberger
Videos zu Inklusion in Reallaboren

Stephanie Tanneberger

Stephanie Tanneberger hat sich im Zuge der Masterarbeit „Index for Inclusive Participation in Real-world Laboratories- adapting the ‚Index for Inclusion‘ to promote and review inclusion in Real-world Laboratories“ mit Indikatoren für inklusive Reallabore auseinandergesetzt.

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Christine Bell Online FormateChristine Bell
Inclusive Facilitating with Christine Bell

Christine Bell, Paula Klöcker, Pia Laborgne

“All you can do as a facilitator is, try and make the best condition you can” Pia and I had an exciting interview with Christine Bell. Christine works as a facilitator in the UK and tells us about her work before, during and after the Corona pandemic.

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Reallabor Dresden 2030+Reallabor Dresden 2030+
5 Fragen an … das Reallabor „Zukunftsstadt Dresden 2030+“

Marie Neumann und Dr. Franziska Ehnert

Im Reallabor „Zukunftsstadt Dresden 2030+“ wurde von 2015 - 2022 erprobt, wie sich die Stadt gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern, Kommune und Wissenschaft nachhaltig gestalten lässt. 

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Annika FrickeKAT
Der Selbstexperimentegenerator für einen nachhaltigen Lebensstil

Annika Fricke

Es besteht oft der Wunsch und definitiv der Bedarf nach mehr Nachhaltigkeit im Alltag. Aber was kann jede und jeder Einzelne tun? Wie und wo kann angesetzt werden? Und welche Veränderungen könnten dauerhaft oder nur vorübergehend sein?

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unsplash.comunsplash.com
„LÖSUNGEN ENTWICKELN UND ERPROBEN" während der Pandemie?

Paula Klöcker

Am 17. März 2022 war es endlich soweit! Unser Projekt „DuPa- Dual Mode Participation: Window of Opportunity for Inclusive Real-World Labs“ hatte im Zuge des Transformative Forschung-Symposiums der Schader Stiftung die Möglichkeit, ins Gespräch mit anderen Reallaboren zu treten.

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unsplash.comunsplash.com
PPGIS als geeignete Methode für zukünftige Reallaborforschung?

Paula Klöcker

Die Stadtplanung steht angesichts aktueller Entwicklungen vor großen Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund werden neue Formate der Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung gesucht und ausprobiert.

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EINLADUNG ZUM MITMACHEN

 

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Podcast-Folge

Warum Reallabore inklusiv sein müssen. Folge vom 28.02.2023

Mit dem Reallabor Quartier Zukunft - Labor Stadt und seinen vielen Projekten und Experimenten möchten Forschende nachhaltige Entwicklung in Karlsruhe voranbringen. Das Ziel ist, dabei möglichst viele Personen miteinzubeziehen, um gemeinsam an der nachhaltigen Gesellschaft von morgen zu arbeiten. Die Fragen, die sich dabei stellen, sind: Wie kann die breite Bevölkerung erreicht werden? Wie kann die Arbeit im Reallabor möglichst offen und inklusiv umgesetzt werden?

Wie das funktionieren kann und welche Formate sich dafür eignen, untersucht das Projekt „Dual mode Participation“, kurz DuPa, dass in dieser Podcast-Folge von „Labor Zukunft“ vorgestellt wird. DuPa experimentiert mit verschiedenen digitalen und analogen Formaten, um unterschiedlichen Personengruppen zu erreichen. 

Das Blog-Team

Auf dem Bild von links nach rechts:
Franziska Wagner, Paula Klöcker, Dr. Richard Beecroft und Pia Laborgne.
Ebenfalls im Team ist Prof.in Dr.in Paula Bögel (nicht auf dem Bild).

Unser Team, das sich aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen zusammensetzt, interessiert sich im hohen Maße für partizipative Energietransformationen, nachhaltige und klimaresiliente Stadtentwicklung sowie Kommunikation und Austausch mit unterschiedlichen Projekten und Menschen. Der Blog bietet uns somit den idealen Ort, um wissenschaftliche Texte, Erkenntnisse und Methoden kritisch zu untersuchen und zu hinterfragen.

Er gibt uns gleichzeitig auch eine Plattform, um mit anderen Reallaboren, Projekten und Menschen ins Gespräch zu kommen und uns auszutauschen. Neben dem eigenen Verfassen von Blogeinträgen, freuen wir uns über viele spannende Blogbeiträge von interessierten Leserinnen und Lesern. Falls Sie uns also bei unserem Blog über inklusive Reallabore unterstützen wollen, melden Sie sich gerne bei Pia Laborgne unter pia.laborgne∂kit.edu.

Das Projekt „Dual Mode Participation“ wird im Rahmen der Initiative "Corona Crisis and Beyond" der Volkswagen Stiftung gefördert (2020 bis 2023).